Giardien bei Haustieren: Keine Panik!

Wenn die Diagnose „Giardien bei Haustieren“ fällt, gerät so mancher Tierhalter in Panik. Doch keine Sorge – wir sind hier, um zu helfen! In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit der Situation umgehen können und warum Panik nicht angebracht ist.

Die Diagnose: Ein erster Schreck

Oft beginnt die Giardien-Odyssee, wenn die Parasiten bei einer Kotuntersuchung entdeckt werden – unabhängig davon, ob das Tier unter Durchfall leidet oder nicht. Die übliche Reaktion beinhaltet Medikamente und umfangreiche Desinfektionsmaßnahmen, die nicht nur zeitaufwendig sind, sondern auch Bedenken hinsichtlich der eigenen Gesundheit aufwerfen. Doch sollten Sie deshalb die Freude an Ihrem Tier verlieren?

Wir helfen Ihnen! Hier finden Sie Antworten und Lösungsansätze. Wenn Sie weitere Unterstützung bei der Ernährung Ihrer Tiere benötigen, schauen Sie sich meine Ernährungsberatung an.

Die Diagnose im Detail

Viele Tiere, von Hunden über Katzen bis hin zu Kleintieren, können Träger von Giardien sein, ohne dass sie klinische Symptome zeigen. Die Immunabwehr hält die Parasiten oft in Schach, sodass ein positiver Kotbefund nicht zwangsläufig eine akute Giardiose bedeutet. Symptome wie schleimiger, übelriechender Durchfall, Krämpfe und Appetitlosigkeit können jedoch auf eine akute Infektion hinweisen.

Der Erreger: Giardia lamblia

Giardien existieren in zwei Stadien: als Trophozoiten, die sich an der Darmwand festsetzen, und als Zysten, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Die Übertragung erfolgt durch Wasser oder Futter. Schätzungen zufolge sind bis zu 70% der Hunde infiziert, und ein einmal infiziertes Tier wird Giardien oft sein Leben lang nicht mehr vollständig los.

Ursachen und Bedingungen

Giardien benötigen für ihre Vermehrung große Mengen Stärke oder Zucker. Die heutzutage weit verbreitete stärkereiche Fütterung liefert ideale Bedingungen für diese Parasiten. Besonders Welpen und junge Tiere mit unausgereifter Darmflora sind anfällig. Trockenfutter, das oft bei erwachsenen erkrankten Tieren verwendet wird, bietet ebenfalls optimale Lebensbedingungen für Giardien.

Fazit Giardien

Keine Panik! Die richtige Information und eine angepasste Ernährung können einen entscheidenden Beitrag zur Prävention und Bewältigung von Giardien-Infektionen leisten. Bei weiteren Fragen oder Bedenken schauen Sie bei PerNaturam vorbei und lassen Sie sich helfen!